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Grundlagen9

Hartwig Henkel – “Grundlagen des biblischen Lebensstils“, Teil 9 – Bekenntnis des Wortes Gottes (85:00 bis Ende)

Jak 3 – das Wort aus unserem Munde ist ein Steuer, was unser Leben steuern kann. Wir bestimmen die Richtung. Es ist gewaltig, was da beschrieben steht.

Jak 3
4 Siehe, auch die Schiffe, die so groß und von heftigen Winden getrieben sind, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin das Trachten des Steuermanns will.
5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, welch kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an!

Spr 18 – Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge.

Spr 18,21
Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.

Denkt an diese Kundschafter: Zehn haben Tod gesprochen, und sie haben Tod geerntet. Zwei haben Leben gesprochen, und sie haben Leben geerntet.

Tod oder Leben sind in der Gewalt der Zunge.

Und ich kann mich erinnern, wie ich verstanden habe, dieses geistliche Gesetz und saß in einer windschiefen, brüchigen Hütte in Dänemark im kalten Spätsommer oder es war schon Herbst. Und das war das billigste Häuschen, was wir aus dem Katalog uns nur so leisten konnten. Es war voller Spinnen und voller Dreck und es war wirklich das allerletzte. Und ich hab dort kapiert, durch das Wort Gottes aus meinem Munde kann ich den Kurs meines Lebens bestimmen. Und ich habe gesehen, diese Umstände, die sind symbolisch. Ich habe immer das letzte gehabt, immer das ollste gehabt, immer furchtbare Dinge gehabt und nie konnten wir uns etwas leisten. Und dann haben wir gesagt: „Jetzt ist Schluss damit!“

Und wir haben das Ruder umgelegt und Gott hat uns gesegnet. Aus einer winzigen, kleinen Wohnung sind wir in die beste Gegend, wo wir früher sonntags spazieren gegangen sind, wo die reichen Leute wohnen, hat Gott uns ein Haus gegeben. Ohne dass wir überhaupt dafür gebetet haben, geglaubt haben. Weil wir gesagt haben: Gott ist mit uns und Gott wird uns segnen, und Gott wird uns Gutes geben.

Und Gott hat so viele Dinge getan in unserem Leben, in unserer Familie. Als wir begonnen haben, Ihm zu glauben. Und auch da, wo keine Möglichkeiten da waren, Ihm zu danken dafür: Es wird ein gutes Ende nehmen.

In den Schwierigkeiten – das ist der Test, und da halten wir fest, und da sprechen wir Sieg, da sprechen wir Leben, da sprechen wir den guten Ausgang. Da machen wir es wie Paulus: Wir halten fest, es wird uns geschehen, so wie Gott geredet hat. Auch wenn wir es im Moment noch nicht so sehen, das macht ja nichts. Aber wir halten fest an dem guten Bekenntnis.

Und studiert diese vielen, vielen Verse, die hier noch sind. Und die alle dasselbe reden. Und denkt nicht, nur im Alten Testament kommt das vor. Das geht durch die ganze Bibel hindurch, auch im Neuen Testament: Wir können die Ereignisse in unserem Leben umprägen und bestimmen und wir können einen neuen Kurs fahren, einen Kurs von Sieg, von Erfolg, von Durchbrüchen, von Veränderungen. Aber es beginnt in uns. Eine neue Atmosphäre durch das Wort Gottes. Und dann festhalten in den Schwierigkeiten, wo alles in dir danach schreit: Das ist Wahnsinn, lass los! Du bist ja verrückt, das geht doch gar nicht! Wie kannst du das tun?!

Wo alles uns drängen möchte, jetzt das Handtuch zu werfen. Aber du musst nicht hier in den „Grundlagen“ sitzen, um zu lernen wie man das Handtuch wirft, die Flinte ins Korn schleudert oder wie man so schön sagt. Das können wir alles schon von alleine. Aber wir müssen lernen, festzuhalten – das Wort in den Drucksituationen. Und dann werden wir Durchbrüche sehen, dann werden wir sehen, wie Gott neue Türen auftut und wie Sieg kommt – auch in den Außenumständen.

Hallelujah. Amen! Preis dem Herrn.

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