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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 2 (50:00 bis 55:00)

 

Viele Menschen glauben an Gott, aber es ist der Glaube, den die Apostel gelehrt haben – der Glaube, der uns in Gemeinschaft bringt mit ihm, der Glaube, der uns verändert, der Glaube, der Resultate bringt, der Glaube, der die Segnungen hervorbringt, von denen die Schrift redet – das ist die Frage. Es gibt nur einen Weg, und das ist der Weg, den Jesus und dann noch detaillierter ausgelegt dann die Apostel gelehrt haben.

Hier ist noch was Gutes, was wir brauchen: Das Wort Gottes ist Schutz. Das Wort Gottes ist Schutz.

Diese Zeiten sind gefährlich. Das Leben ist gefährlich. Wie jemand gesagt hat: „Das Leben ist gefährlich und endet meistes tödlich“. Und da gibt’s viele Gefahren, auch für uns als Gläubige gibt es viele Gefahren.

Spr 13,14
Die Weisung des Weisen ist eine Quelle des Lebens, um zu entgehen den Fallen des Todes.

Wow. Und noch ein bisschen ähnlich – in …

Spr 14,27
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens. Man meidet durch sie die Stricke des Todes.

Die Stricke des Todes zu meiden, das ist, was Gott dir verheißt. Das ist, was Gott dir beibringen will. Die Fallen, die der Feind dir gestellt hat zu umgehen und deinen Weg zu Ende zu gehen. Deinen Glaubensweg zu vollenden. Gut anfangen ist einfach, aber gut zu enden – das ist die Kunst und die wollen wir lernen. Wir wollen gut unseren Weg beenden. Wie Paulus am Ende seines Dienstes sagt: Ich habe meinen Lauf vollendet.

2Tim 4,7
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten;

Ich weiß nicht, was du geplant hast, aber ich habe geplant, am Ende meines Lebens das auch zu sagen: Ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Kampf gekämpft und jetzt steht mir die Siegeskrone bereit. Und ich freue mich hineinzugehen in die Freude meines Herrn.

Mt 25,21
Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh hinein in die Freude deines Herrn.

So will ich sterben. Nicht: „ohh, ich weiß nicht, ich hab mein Leben vergeudet und ich hoffe, das reicht irgendwie, dass ich es doch noch irgendwie schaffe“. Gläubige, die zittern und hoffen, dass es reicht – sie haben nie die Gnade verstanden. Sie haben nie verstanden, die Grundlage, dass ich in den Himmel komme, die Ewigkeit mit Gott verbringen kann, sind nicht meine Werke. Die Grundlage ist sein Werk und mein Glauben an sein Werk, dass er für mich getan hat. Hallelujah.

Lasst uns noch ein bisschen anschauen, wir haben noch ein bisschen Zeit, nicht wahr? Oder seid ihr eilig? Brutzelt der Braten schon? Ne, oder? Ihr seid schon klug, habt den Herd gar nicht angemacht oder die Zeitschaltuhr so gemacht, dass es erst um 2 Uhr alles gar ist.

Lasst uns noch ein bisschen anschauen, es gibt viele andere wunderbare Eigeschaften, die dem Wort Gottes zugeschrieben werden: Es ist Heilung, es ist unsere Nahrung, es ist unser Licht und vieles, vieles andere mehr. Aber die interessante Frage ist die: Wie muss ich mit dem Wort umgehen damit ich diese Segnungen wirklich erlebe? Dass es eine Waffe in meiner Hand wird gegen den Feind und wirklich funktioniert – dass Heilung kommt, dass Schutz kommt, dass Bewahrung kommt, dass Führung kommt in schwierigen Lebensabschnitten usw. Wie muss ich mit dem Wort leben, damit diese Dinge wirklich meine Erfahrung werden?

Und Gott hat sehr präzise Anweisungen gegeben, und die gehen weit über Kalenderblatt abreissen und während wir Hut und Mantel und Schirm nehmen noch schnell auf das Blatt schauen und dann rauseilen in den Alltag – die gehen weit darüber hinaus.

Weit über Bibel lesen hinaus! Da gibt es etwas, was die Bibel nennt: „Nachsinnen über das Wort“. Und das ist der Schlüssel. Das ist der Schlüssel, den David gefunden hat in den Büchern Mose – der Schlüssel zum Erfolg. Das ist, was Gott dann dem Josua gegeben hat. Und das ist wie gesagt, was David erlebt hat. Und viele Male wird von David gesagt, dass er erfolgreich war, dass er Erfolg hatte. Und wo kam dieser Erfolg her? Weil er verstanden hat – Psalm 1 – nachsinnen über dem Wort Tag und Nacht.

Ps 1
1 Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!

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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 2 (40:00 bis 45:00)

 

So, Gottes Wort ist eine Waffe im Kampf gegen die Mächte der Finsternis.

Jer 23,29
Ist mein Wort nicht brennend wie Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?

Hallelujah. Das Wort Gottes ist mächtig. Und da sind Felsen des Unglaubens und der Härte und der Gleichgültigkeit in deinem Herzen! Aber verzweifel nicht darüber und sag: „Achja, ich bin soweit weg vom Herrn, ich bin immer so entmutigt, und ich erlebe nichts, alle anderen erleben die Gegenwart Gottes, aber bei mir passiert nichts. Es ist einfach schlimm mit mir.“

Das klingt demütig, aber es ist total dumm. Und es bringt dich keinen Centimenter weiter, es ändert nichts. Statt zu sagen „Ah, ja, ich weiß, ich sollte mich freuen über das Wort Gottes, aber das spricht mich alles nicht an und ich weiß auch nicht, es ist alles so tot in mir“ – nimm den Hammer! Hau drauf! Zerschmetter diese Felsen! Du hast einen Hammer bekommen, jetzt musst du ihn benutzen. Du kannst den Hammer da hin hängen, an die Wand hängen, gold anpinseln und sagen: „Boah, ich hab einen Hammer, wunderbar, schön, schön, ich hab einen Hammer!“ Aber es ändert nichts – du musst den Hammer nehmen und hauen!

Die Felsen des Unglaubens, die Felsen der Gleichgültigkeit, die Felsen der Passivität, der Lässigkeit, der Faulheit musst du zerschlagen und sagen: „Ich kämpfe darum ein brennendes Herz zu haben! Weil das ist meine Berufung!“

Gott macht seine Diener zu einer Feuerflamme.

Ps 104,4 // Heb 1,7
der seine Engel zu Winden macht, seine Diener zu Feuerflammen.

Bist du sein Diener? Dann muss da Feuer sein! Und Feuer ist: Eifer, Entschiedenheit und Nicht-Aufgeben und nicht müde werden – das ist das Feuer. Es ist Entschiedenheit und Klarheit und wir kämpfen und wir werden nicht müde. Warum werden wir nicht müde. Weil er in uns arbeitet. Weil er unsere Kraft ist, weil er unser Eifer ist, weil er unsere Hoffnung ist. Das tun wir nicht in der Kraft unserer dynamischen Persönlichkeit, sondern das bekommen wir von ihm.

Gott schläft nicht, Gott wird nicht müde, Gott geht nicht die Puste aus, Gott ist nicht irgendwie so und sagt: „Mensch, also nach so vielen Jahren, jetzt lasst mich mal ein paar Tausend Jahre in Ruhe, ich muss erstmal selber sortieren und komm hier auch nicht mehr klar mit der Menschheit.“

Gott hat immer einen Plan und Gott ist immer ermutigt und Gott ist voller Kraft und Saft.

Ps 121,4
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.

Und so wir wenn wir mit ihm verbunden sind. Und wir werden nicht in ein Loch von Entmutigung fallen und darin Tage, Wochen oder Monate oder gar Jahre bleiben. Wir werden das nicht tun, weil er in uns ist: Der in uns ist stärker als der, der in der Welt ist.

1 Joh 4,4
Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.

Und wir können aufstehen gegen den, der uns entmutigen will. Und wir können ihm eins drüberhauen. Und wir können ihn durch die Waffen, die uns gegeben sind in die Flucht schlagen. Das ist, was die Bibel sagt. Wir haben Autorität, den Feind in die Flucht zu schlagen.

Jak 4,7
So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Er schlendert nicht gemütlich von dannen und sagt: „Naja, ich sehe schon, heute wird das nichts mit uns, ich komme morgen wieder“. Nein, er flieht von uns. Ich habe mal in einem Lexikon, was so Worte erklärt mit anderen Worten – Synonyme – das Wort „fliehen“ nachgeschlagen. Sehr interessante Definition, was „fliehen“ bedeutet:

In Erwartung von etwas Schrecklichem sich eilends fortbewegen.

Das ist die amtliche Definition von „fliehen“. Schön, oder? In Erwartung von etwas Schrecklichem. Das heißt, wir können in dem Teufel Erwartungen erzeugen. Und zwar Erwartungen von etwas Schrecklichem.

Wenn wir Glauben haben an die Macht der Waffen, die uns gegeben sind. Und wir Glauben haben, dass er Angst hat vor dem Blut Jesu, Angst hat vor dem Namen Jesu, Angst hat vor dem Worte Gottes. Dann können wir hinter ihm her rennen und wir können ihn in die Flucht schlagen. Das ist, was die Bibel sagt: Wir bringen den Teufel zum Rennen.

Jemand kommt zum Pastor und sagt: „Pastor, die ganze Woche habe ich den Teufel zum Rennen gebracht“ – „Prima, mein Sohn“ – „Ja, aber ich bin gerannt und er hinter mir her“.

Das ist verkehrt. Das ist die falsche Reihenfolge. Wir widerstehen dem Teufel, und ER flieht. Das heißt, wir rennen und wir treiben ihn vor uns her. Wir haben Autorität.

Und ich sage es noch einmal: Nicht jeder Gedanke, der dir kommt, nicht jedes Gefühl, das du fühlst, nicht jede Atmosphäre, die du wahrnimmst, kommt von Gott. Es gibt eine Menge Zeugs, was dir aufgeladen wird. Und wenn du passiv bist, und wenn du nicht gelernt hast zu kämpfen mit dem Schwert des Geistes, dann werden eine Menge Dinge dir vorgegaukelt, die haben überhaupt keinen Bestand. Und sie sind nicht von Gott. Und du lebst in einer Traumwelt. Aber Jesus ist die Wahrheit und wir kommen durch ihn in die Wahrheit. Und er will, dass wir durch sein Wort stark werden.

Eph 6
10 Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen (die Kunstgriffe) des Teufels bestehen könnt!

Das ist, was die Bibel uns aufträgt.