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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 1 (55:00 bis 60:00)

 

Es ist so segensreich mal über die Größe des Universums nachzudenken. Es ist so gewaltig. Dieser Werner Gitt hat auch einen herrlichen Vortrag gehalten. „Wozu gibt es Sterne?“ – kannst du dir bei Youtube angucken:

Tolle Frage, ne? Ja, wofür gibts denn die eigentlich? Die Wissenschaft hat keine Antwort. Aber die Bibel hat eine Antwort: Es zeigt Gottes Macht und Gottes Größe. Und was immer du kriegen kannst um mehr Dankbarkeit und Ehrfurcht zu bekommen vor Gott – nimm es. Und wenn es das Angucken von Sternen ist oder von irgendwelchen anderen Dingen oder Feinsstrukturen unterm Mikroskop oder irgendetwas. Wir wollen Gott mit unserem Verstand anbeten.

Mt 22,37
Er aber sprach zu ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.“

Und Er hat die Schöpfung gegeben damit Seine Macht und Seine Weisheit daran demonstriert werden kann.

So, diese simple Aussage „Gottes Wort ist die Wahrheit“ hat enorme Konsequenzen, weil dein ganzes Welt sich vollständig verändern wird, deine ganze Idee vom Leben und deine Sicht von allem wird sich total verändern. Und Gott hat Aussagen gemacht, die nicht in unsere Kultur passen. Gott sagt: Ehe ist von Gott – ist kein Gesellschaftsvertrag, ist von Gott, ist eine Erfindung von Gott. Und es ist eine lebenslange Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Nicht zwischen einem Mann und einem Mann oder einer Frau und einer Frau oder einem Mann und einer ich weiß nicht was, undefinierbar. Nein, es ist zwischen einem Mann und einer Frau, und es ist von Gott gegeben. Und es ist heilig. Und das hat Konsequenzen, ihr Lieben. Das hat doch für mich als Gläubigen Konsequenzen. Und wenn ich solche traurigen Geschichten höre, Christen gehen in eine weltliche Eheberatung und hören dann so einen dämlichen Rat wie „Ja, am besten solltet ihr euch scheiden lassen“ – dann verstehe ich nicht, warum die Christen nicht sofort aufstehen und sagen: Danke, mit diesen Ratschlägen sind wir fertig – wir bleiben bei Gottes Sicht.

Ich verstehe nicht, wie wollen wir uns für unser Leben Hilfe holen von denen, die Gottes Wort verachten – wie soll das funktionieren? Unsere Hilfe kommt aus diesem Buch, ob das für unsere Ehe ist, für unsere Finanzen ist, für unseren beruflichen Erfolg, für unsere Beziehungen, für irgendetwas – unsere Prinzipien für das Leben kommen aus diesem Buch.

Und es ist jetzt schon so, und es wird in den kommenden Jahren noch wesentlich intensiver werden, dass wir für unseren Glauben leiden werden müssen. Und wenn du glaubst, Jesus ist der einzige Weg und nur durch ihn kommt man zum Vater, das wird dich in Probleme bringen. Wenn du glaubst, das Leben ist durch Gott geschaffen und nicht durch Evolution, das wird dich in Probleme bringen. Wenn du glaubst, Ehe kommt von Gott und etwas, was nicht der Ehe, die Gott geschaffen hat, entspricht, darf nicht und kann nicht und wird von uns nicht „Ehe“ genannt werden – du kommst in Probleme.

Diese Welt ist in Aufruhr gegen Gott. Und dieser Schrei wird immer lauter wie in diesem Gleichnis, das Jesus gebracht hat: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche“.

Lk 19,14
Seine Bürger aber waren ihm Feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.

Das ist der Schrei unserer Kultur. Es ist eine Rebellion gegen Gott. Und wenn wir sagen: Nein, Gott ist heilig, Gott ist gut und Seine Ordnungen sind gerecht und Seine Ordnungen bringen Segen – dann ziehen wir uns automatisch den Zorn zu derer, die Gott verachten und die gegen Gott rebellieren. Und darum ist es so notwendig, dass wir jetzt alles dransetzen, eine immer stärkere Liebe zum Herrn zu entwickeln, einen immer größeren Respekt vor Ihm, dass wir sagen, wir bleiben bei Dir, egal was passiert, wir werden nicht abweichen, wir wollen Dir die Treue zeigen. Wir wollen deinen Namen nicht verleugnen.

Und wie verleugnet man nicht den Namen des Herrn? Indem man sein Wort bewahrt.

Off 3,8b
denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.

Wenn wir Jesus nicht verleugnen wollen, müssen wir zum Wort stehen. Und zum Wort stehen heißt, bereit zu sein, Verfolgung und Ablehnung zu ertragen. Das ist der biblische Glaube. Der hat die Verheißung von Leiden. Der hat die Verheißung von Verfolung.

2 Tim 3,12
Und alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.

Der einzige Grund, warum die Verfolgung noch so bescheiden im Moment ist – weil wir so verwaschen sind, so konturlos, so zahnlos, so harmlos und so beliebig sind, und so angepasst an die Welt sind und so wenig wirklich in Übereinstimmung sind mit Gottes heiligem Wort.

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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 1 (00:00 bis 05:00)

 

Das hat einen Grund, warum ich dieses kleine Video hier einspielen wollte. Eine Bemerkung noch dazu: Es klingt ja ein bisschen – wie soll man sagen – jugendlich, locker, provokativ, ein bisschen irgendwie nach Schaumschlägerei oder so, aber ich möchte zu Bedenken geben: Der Inhalt dieses Videos, das Beispiel mit den Ameisen und die Zahlen und all das kommt von einem Mann, der einen Titel hat „Professor Doktor“. So, das ist nicht irgendwie ein Schüler, der sich mal einen Spaß erlaubt hat. Und dieser Prof. Dr. Werner Gitt war jahrelang bis zu seiner Pensionierung der Leiter der physikalisch-technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Das ist, wo dein Funkwecker die Zeit herbekommt. So, das ist eine wichtige Institution, die vertraut unsere Bundesregierung nicht irgendeinem Narren an, irgendeinem Scharlatan, irgendeinem religiösen Fanatiker, sondern das ist ein handfester Wissenschaftler, besonders im Bereich von Informatik. Wie wir gesehen haben, hat er sich seine Lorbeeren verdient. Und wer etwas von Wissenschaft versteht, weiß, was für ein humanistischer und antichristlicher Geist in der Wissenschaft herrscht. Wenn das alles irgendwie nur so dahergesagt ist ohne Substanz, liebend gerne hätten ein paar seiner Kollegen ihn auseinandergenommen und vorgeführt, was er da für ein Scharlatan ist, aber niemand hat seine Bücher widerlegt. Er hat einen ganzen Haufen von Büchern geschrieben und so. Ich will einfach nur sagen, das ist nicht irgendetwas, sondern das hat Hand und Fuß. Ich habe das schon viele Male gesehen, zu Hause schon mir einige Male angeschaut und schon zwei, drei Mal benutzt in irgendwelchen Veranstaltungen, und jedes Mal freu ich mich immer wieder neu über das, weil das so real ist, so handfest ist – diesem Buch können wir wirklich vertrauen.

Gott selber sagt ja an zwei Stellen in Jesaja: Die Tatsache, dass Er Dinge, die in der Zukunft sind, vorhersagen kann und die dann auch wirklich eintreffen, das ist der Beweis, dass Er Gott ist. Und Er fordert alle anderen heraus und sagt, „das macht mir nach“. Macht mir das nach, wer kann das nachmachen – so dem Sinne nach. So, Prophetien, die sich erfüllt haben, sind ein Hinweis, ein Beweis von Gott, dass Er wirklich zuverlässig ist, dass Sein Wort real ist und dass man Seinem Wort vertrauen kann. Und das ist so wichtig. Das ist so wichtig, dass wir diese Gewissheit haben – wir sollen Gott anbeten auch mit unserem Verstand. Unser Verstand muss mit göttlichen Wahrheiten erfüllt werden, so dass wir staunend davorstehen und sagen: „Was für ein Gott! Und dieser Gott kennt mich und der liebt mich und der kümmert sich um mich, und Er nimmt großen Anteil an meinem Leben“. Hallelujah.

So, ich habe dieses Beispiel, dieses Video gewählt, weil das etwas zu tun hat mit der Botschaft, die ich hier heute bringen möchte und morgen fortsetzen will – eigentlich ist es nur ein Anfang einer kleinen Serie, man müsste viel, viel mehr dazu sagen, aber ein Anfang ist besser als gar nichts. Und was ich tun möchte heute abend in der nächsten Stunde, Stunde, 15 Minuten, anderthalb oder so, ich weiß es nicht, hier hängt keine Uhr, dank sei Gott, ich habe auch keine Uhr, dank sei Gott, wenn du eine hast, tu sie doch in die Tasche und vergiss einfach und hör mal zu und bitte den Heiligen Geist um Gnade.

Ich will sprechen über – das ist der Titel: „Der Glaube, den die Apostel lehrten“. Heute sind ja viele Leute gläubig, und ich habe schon mit etlichen gesprochen. Die haben gesagt, du, ich hab schon meinen Glauben – und die Bibel sagt, dass es viele verschiedene Arten von Glauben gibt. Sogar, sagt Jakobus, „die Teufel glauben und zittern“.

Jak 2,19
Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben’s auch und zittern.

Es ist kein rettender Glaube, es ist kein Glaube, der sie in Verbindung bringen würde mit Gott um Seine Segungen und Seine wunderbare Gegenwart zu erleben, sondern es ist irgendeine selbstgemachte Form von Glauben. Und der Unterschied zwischen den vielen selbstgemachten Formen und dem Glauben der Bibel, dem Glauben, den die Apostel gelehrt haben, ist ein sehr wesentlicher: Der Glaube, den die Apostel gelehrt haben, funktioniert. Der bringt uns in Gemeinschaft mit Gott, der hilft uns, Ihn zu erkennen, Ihn zu lieben, der hilft uns verändert zu werden, in das Bild Jesu umgestaltet zu werden, und der hilft uns in eine wirkliche Teamarbeit und Kooperation mit Gott zu kommen, dass Er durch uns wirken kann und durch uns Seinen Segen zu anderen Menschen bringen kann.