Kategorien
Grundlagen1

Hartwig Henkel – “Grundlagen des biblischen Lebensstils“, Teil 1 – Errettung und die neue Geburt (75:00 bis 80:00)

 

Damit kannst du keinen Heiden hinterm Ofen hervorlocken wenn du mit ihm von diesem Gott redest mit seinen übergeordneten pädagogischen Absichten. Und das ist auch außerdem von der Bibel her überhaupt nicht zu decken. Denn das, was wir als Fluch und als schädlich und beraubend und negativ bezeichnen – interessanterweise, wenn wir auch sonst sehr viel über Gott an Wissen verloren haben – dieses Wissen, das ist nicht normal, krank zu sein und ich werde alles tun, um so schnell wie möglich gesund zu sein. Und da rennen wir und nehmen jeden Arzttermin wahr, der uns vorgegeben wird und niemand der krank ist, sagt, ich hab zu viel zu tun, ich kann nicht zum Arzt gehen. Wenn du wirklich krank bist und du willst gesund werden – du nimmst die Termine wahr, und wenn der dich drei Mal die Woche bestellt, du gehst hin.

Warum? Weil du ein starkes Bedürfnis hast, du möchtest gesund werden. Das ist nur bei einigen wenigen religiös verbildeten Menschen irgendwie abhanden gekommen durch eine Art religiöse Gehirnwäsche, indem sie dann das Leid irgendwie umetikettieren als einen irgendwie gearteten Segen. Aber Gott nennt Krankheit Fluch und etwas negatives. Eindeutig! Und viele andere Dinge, die wir als Fluch erleben, sind auch in Gottes Augen wirklich Fluch.

So, wenn wir auch viel an Wissen über Gott verloren haben, dann ist da immer noch irgendwie dieses Wissen in uns: Es muss ein Glück geben. Es muss ein schönes, gutes Leben geben. Und wer noch dieses Empfinden in sich hat, ich sage „Hallelujah, du lebst noch“ – das ist gut! Das ist sehr vernünftig und sehr gesund.

So, die Bibel redet davon, dass all diese negativen Dinge, die der Teufel in das Leben der Menschen gebracht hat, eben eine Folge dessen sind, dass der Mensch sich mit dem Teufel verbunden hat und Gott ausgeschlossen hat und bis zu dem heutigen Tage etwas in dieser Welt vorgeht, was über Jahrhunderte wir als Christen nicht gesehen haben und was wir der Welt nicht erklären konnten, weil wir es selber nicht verstanden haben: Die Bibel redet davon, dass auf dieser Erde bis zum heutigen Tage der Teufel regiert. Und das, was hier an Leid, Beeinträchtigung, Katastrophen, Pleiten, Pech und Pannen usw. passiert geht auf das Konto des Zerstörers, des Kaputtmachers und geht nicht auf das Konto Gottes. Gott ist ein heilender, wiederherstellender Gott, und der Teufel ist ein zerströrerischer, krank machender, böser Teufel. So einfach ist das. Und du sagst: „Ja, das ist mir aber schwarz-weiß“ – es tut mir leid, so sind nun einmal die Fakten. Und wenn sie so sind, dann sollten wir sie auch so nennen. Jedenfalls Jesus, als er dann kam, er hat sie genau so genannt: Joh 10,10: Ich bin gekommen, Leben im Überfluss zu geben. Der Teufel, der Dieb kommt nur zu rauben, zu würgen und umzubringen. Und ich bin gekommen, Leben im Überfluss zu bringen.

Joh 10,10
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.

Da haben wir einen klaren Gegensatz. Ich meine, deutlicher kann man es nicht sagen. Das ist Verwüstung und das ist Wiederherstellung. Das ist Unglück und das ist Glück. Ganz klar gibt es dort diese Gegensätze im Worte Gottes.

Und da gibt es keine Grauzonen und fließenden Übergänge, sondern der Teufel ist einfach böse und nur böse. Und Gott ist einfach gut und nur gut, so einfach ist das. So einfach ist das. Das ist, was wir der Bibel entnehmen wenn wir sie sorgfältig studieren. Und es gibt nicht eine Schriftstelle – es gibt hunderte von Schriftstellen, die uns das belegen.

Okay, also was die Bibel sagt – und hier sind einige Schriftstellen:

2 Kor 4,4
Der Gott dieser Welt – das ist der Teufel – er hat den Menschen den Sinn verblendet, den Verstand vernebelt – würde ich mal auf Hochdeutsch sagen – dass sie das Evangelium einfach nicht verstehen.

Es ist so einfach – ein sechsjähriges Kind kann es verstehen, es ist so einfach. Aber der Verstand ist vernebelt. Ich empfinde diese Aussage der Bibel: Es gibt einen Zerstörer, es gibt einen Verwüster, der hier auf der Erde sein zerstörerisches, böses Werk treibt – ich finde es die logischste, die vernünftigste und nachvollziehbarste Antwort auf die Frage: „Wo kommt das Unglück überhaupt her?“

Wie kann denn das sein, dass wir so intelligent sind und einen Menschen auf den Mond schicken können – und wir können noch nicht einmal unsere eigenen Gefühle kontrollieren! Wie kann denn das sein? Wo kommt denn dieser Zwiespalt her zwischen unseren riesigen Fähigkeiten und zwischen unseren Unfähigkeiten, die einfachsten Dinge in einer Beziehung geregelt zu kriegen? Das muss doch einen Grund geben. Das liegt doch nicht an mangelnder Intelligenz. Wir wissen doch inzwischen was die Grundlagen von Beziehungen sind. Wir sind doch jetzt inzwischen schon im Bilde darüber.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.