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Hartwig Henkel – “Gemeinde nach Gottes Plan” Teil 1 (20:00 bis 25:00)

 

Weil es ist Sein Haus! Die Gemeinde ist Sein Haus, Er ist der Herr, und Er darf bestimmen wie es aussieht. Und wir sind Ihm untergeordnet und wir sind nur dafür da, Seinen Willen zu tun. Nichts anders ist von uns verlangt, keine eigene Kreativität, kein Befolgen von Traditionen, kein Anpassen an den Zeitgeist, nichts ist notwendig außer „was hat der Herr geboten?“ Wie soll Sein Haus aussehen?

Das ist die große Botschaft, die wir entnehmen aus dem Bau des Heiligtums: Er ist Gott. Und mögen wir Furcht des Herrn haben, dass wir nicht wagen von irgendetwas, was klar definiert und festgelegt ist abzuweichen, nur um nicht aufzufallen, nur um nicht den Ärger der umliegenden Gläubigen und umliegenden Gemeinden auf uns zu ziehen. Jede neue Welle in der Kirchengeschichte wurde von großem Unmut und Ärger und manchmal schlimmerem begleitet, der vorigen Generation.

Und die neue Gemeinde, die neutestamentlich-apostolische Gemeinde, die der Herr bauen wird, wird auch wieder unter Anfeindungen stehen. Aber 30 Jahre später wird das normal sein. Was heute pionierhaft ist, wird 30 Jahre später normal sein, und man schaut zurück und sagt, wie konnten die damals Gemeinde mit diesen und jenen Elementen bauen, das ist doch gar nicht in der Schrift – das Gegenteil davon finden wir in der Schrift! Aber jetzt sind wir Pioniere, und jetzt schauen wir in das Wort Gottes, und wir haben diese Entscheidung getroffen, was immer wir dort finden, das werden wir annehmen, was immer wir dort finden, werden wir befolgen. Möge das fremd sein, möge uns das komisch vorkommen, möge das irgendwie uns unmöglich erscheinen, so dass wir sagen, das geht doch gar nicht, das gibt es doch gar nicht, sowas kann doch gar nicht funktionieren – es spielt keine Rolle wenn Gott es so sagt in Seinem Wort, dann ist es so. Und dann wird es auch funktionieren, weil Gott steht hinter Seinen Plänen, und Er segnet Seine Gemeinde – wenn sie sich ausrichtet nach Ihm.

Und jeder der einmal schon das neue Testament studiert hat – Apostelgeschichte und die Briefe – und sich gefragt hat, ja, was war das für eine Gemeinde, wie sah die denn aus, was hatten die damals? Und das vergleicht mit dem, was wir heute haben – wird sagen: „Meine Güte, wie weit sind wir heute weg von dem, was die damals hatten?“ Und der Trend ist, zurück zum Anfang, zurück zum Bauplan, zurück zu den Ursprüngen, zurück zu den eigentlichen Ideen Gottes. Hallelujah. Hallelujah.

Und dann wird Er auch kommen, und dann wird Er Sein Haus bewohnen. Und wir sehen, dass Paulus erfüllt ist von dieser Vision, von dieser Sehnsucht: Am Ende bevor Jesus wiederkommt, es wird eine herrliche Gemeinde geben, es wird eine Gemeinde geben, in der der Heilige Geist die führende, leitende, richtungsgebende Kraft ist. Und diese Gemeinde wird in Übereinstimmung sein mit dem Heiligen Geist. Und das, was Ihm wichtig ist, wird der Gemeinde wichtig sein und umgekehrt. Da wird eine solche Einheit sein. Davon sind wir heute weit, weit, weit entfernt!

Nimm nur diese eine Sache – die erste Gemeinde, studiere das bitte einmal wenn du das noch nie gemacht hast – war erfüllt – die Briefe sind voll von Hinweisen davon, war erfüllt von der Sehnsucht, Jesus soll wiederkommen.

Das war ein Merkmal der ersten Gemeinde. Und das wird ein Merkmal der letzten Gemeinde sein. Dieses Verlangen, diese Sehnsucht nach der Wiederkunft Jesu ist fast nicht zu spüren.

Seit 19 Jahren reise ich in Deutschland, Schweiz, Österreich und in einigen Ländern der ehemaligen Sowjetunion und Albanien – reise ich durch die Lande und besuche Gemeinden. Ich kenne fast keine Gemeinde, in der auch nur ansatzweise der Schrei ist: „Komm, Herr Jesus, komm! Komm wieder, nimm Deinen Platz ein, sei König, regiere! Vollende Dein Reich. Lass Dein Reich kommen!“ Fast keine Gemeinde kenne ich, in der auf eine spürbare Art und Weise – in der Verkündigung, in den Gebeten, in den Gesprächen es überhaupt darum geht um die Wiederkunft Jesu.

Das zeigt wie weit wir weg sind vom Herzen Gottes. Das, was auf dem Herzen Gottes ist, interessiert uns gar nicht. Aber der Vater will Jesus zurückbringen als König, will Ihn vor den Augen der ungläubigen Welt rehabilitieren. Und alle Lügen, die ausgesprochen worden sind, auch oft im Namen der Kirche, all die Lügen über Seinen Sohn will Er als dummes Zeug darstellen und offenbaren und zeigen, Sein Sohn hat das Recht zu regieren, und Er wird regieren in Gerechtigkeit. Hallelujah.

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