- 24.6.2009, FCG Zwickau
- (c) Hartwig Henkel, http://hand-in-hand.org/
Und wenn wir das tun und dabei bleiben, wird Gott handeln. Und Gott wird uns die Sicht unseres Lebens vollständig umbauen.
Und dein Fokus wird ganz anders sein. Und du sagst: Ja, okay, ich warte schon so lange auf den Mann und ich bete und liege Gott in den Ohren und er kommt und er kommt und er kommt nicht!
Aber deswegen gehe ich nicht in Selbstmitleid. Deswegen gehe ich nicht in Anklage gegen Gott: In Kürze brauche ich sowieso keinen Mann mehr. In Kürze bin ich in der Ewigkeit, in Kürze bin ich in meiner wirklichen Berufung. In Kürze beginnt mein wirklicher Dienst. Hallelujah.
Und Gott gibt mir Gnade, diesen Mangel jetzt auszufüllen. Hallelujah. Und ich lebe nicht für kurzfristige Ziele, sondern ich lebe für das Eigentliche.
Und so ist das mit allen anderen Dingen. Vielleicht ist da Heilung, auf die du wartest und sie kommt nicht! Ich kann dir nicht sagen, warum es so ist. Aber ich kann dir sagen: Schau hinter Heilung, schau hinter den Vorhang. Gott ist ein Heiler – ja! Aber es gibt Situationen, wo wir keine Antwort haben, wo wir keinen Rat haben, wo wir nichts sagen können – aber wir können sagen: Lad den Heiligen Geist ein, schau hinter den Vorhang, und in einem Windhauch bist du sowieso auf der anderen Seite. Hallelujah. Und du hast einen neuen Körper, der gesund und kräftig und fit sein wird – und sehr dynamisch! Durch Wände gehen ist absolut normal.
Tagsüber in Alaska, nachts im Hauptquartier beim König in Jerusalem – ist easy. In einem Bruchteil einer Sekunde – zack, beamst du dich rüber. Wow! Das wird doch wunderbar, oder?
Kein Airline-Streik bedroht uns. Wir sind da ziemlich autonom. Hallelujah.
Mose hatte etwas gesehen. Und das, was er gesehen hat, hat ihm geholfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Als er runterkam vom Palast zu seinen Landsleuten und hat gesagt: Leute, jetzt bin ich da. – Ach, schön, dass du uns besuchen kommst. – Nein, ich besuche nicht, ich bin jetzt immer da! – Ja, wie? Immer da? Du bist doch der Prinz, du wohnst doch im Palast, du hast doch eine herrliche Zukunft und du kannst in diesem Luxus leben.
Er sagt: Fertig! Ich hab die Tür zugemacht, ich hab die Brücken abgebrochen, ich bin jetzt hier, ich bin einer von euch.
Wie? Du hast dein Privileg, Prinz zu sein im Palast des Pharaos aufgegeben? Und tauscht das ein mit dem Elend, das wir hier haben als Sklaven?
Das begreift doch keiner! Das ist doch nicht normal.
Mose! Hast du das richtig gerechnet?
Mose sagt: Leute, ihr versteht überhaupt nichts. Ihr seht die Herrlichkeit des Palastes und euer Lumpen-Dasein als Sklaven. Was ich sehe – ich sehe die Lumpen des Palastes und die ewige Herrlichkeit hinter dem Vorhang! Und ich müsste doch eins mit dem Knüppel kriegen wenn ich da die falsche Wahl treffe.
Hallelujah.
So, was hat ihm geholfen, eine gesunde Entscheidung zu treffen? Zu sehen! Zu begreifen, worum es wirklich geht. Der Geist dieser Welt will uns konstant einlullen und will uns erzählen, es geht um das – und in Wirklichkeit geht es überhaupt nicht um das. Es geht um etwas ganz, ganz anderes.
Wir brauchen diesen Fokus: Es geht um die Ewigkeit. Ein Christsein, das das nicht im Blick hat, kann nicht funktionieren und wird nicht funktionieren. Es wird nicht funktionieren! Die einzige Art von Christsein, die eine Zukunft hat und die auch ein Himmelsbollwerk sein wird gegen diese Macht des Islam – ist ein Christsein, wo die Herzen schon im Himmel sind.
Das ist die einzige Antwort, die Gott hat auf diese expansive Macht, die sich hier ausbreitet.
Das war am Anfang so, diese Art von Christsein hat überwunden und keine Macht Roms konnte das brechen – und es wird es am Ende wieder sein.
So, der Heilige Geist will uns sehfähig machen. Der Heilige Geist will uns zeigen, worum es wirklich geht.
Ich bin ziemlich am Ende der Predigt, aber da sind ein, zwei Dinge noch, die wirklich dann als praktische Schlussfolgerung aus all dem ganzen gezogen werden.