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Grundlagen8

Hartwig Henkel – “Grundlagen des biblischen Lebensstils“, Teil 8 – Das Wort Gottes (45:00 bis 50:00)

 

Gott sagt: Der Mensch besteht aus Seele und Geist. Du kannst forschen und forschen und forschen und alles, was du finden wirst in der empirischen Forschung ist die Seele. Und das ist das große Problem der Menschen. Sie versuchen, den Menschen in der Seele zu therapieren und sie verstehen gar nicht, sein Problem ist ein geistliches Problem.

Nur Gottes Wort kann uns offenbaren, dass wir einen Geist haben und dieser Geist muss erneuert werden und muss mit Leben aus Gott angefüllt werden. Und aus diesem Leben aus dem Geist heraus kommt dann heilende Kraft hinein in die Seele und so kann ein Mensch neu werden und verändert werden.

Aber wenn nicht das Wort Gottes hätten, wir würden alle nicht wissen, dass wir einen Geist haben. Und nachdem wir das Wort annehmen und anfangen, Schritte zu gehen, die das Wort Gottes sagt, wie man im Geist wandelt – siehe da, wir fangen an zu entdecken: Mann! Wir haben wirklich einen Geist!

Und das ist sehr, sehr gut. Und wir können anfangen, damit Gott kennenzulernen, wir können anfangen, damit Dinge zu verstehen, die man mit dem menschlichen Verstand nicht verstehen kann. Wir können anfangen, Dinge zu wissen, die man nicht wissen kann.

Vor einiger Zeit erzählte mir jemand etwas über ein bestimmtes Land und über eine bestimmte Stadt und während er davon erzählte – und ich kenne dieses Land, ich habe viel schon darüber gelesen usw., aber hatte nie irgendwie ein so tiefes Interesse. Und er redete mit mir über dieses Land und während er mir von dieser Stadt auch noch Fotos zeigte, ich wusste in meinem Inneren – da werde ich hinfahren. In dieses Land, in diese Stadt, werde ich hinfahren.

Und eine Woche später habe ich gebetet und Gott hat zu mir gesprochen und hat gesagt, ich werde in diese Stadt gehen. Und noch eine Woche später, ich kriege einen Brief aus dieser Stadt und die Pastoren dieser Stadt laden mich ein und ich soll kommen und ich soll ein Seminar halten. Ich wusste das schon. „Du wirst dich freuen – es wird Äthiopien sein“. Ja. Hallelujah.

Wir können Dinge wissen, die man nicht wissen kann. Weil Gottes Geist in unserem Geist wohnt und weil er anfängt, uns Dinge mitzuteilen. Weil er uns etwas zeigt über unser Leben, was man woanders nirgends bekommen kann.

Das Wort Gottes ist wahr! Wir können uns darauf einlassen. Und wir können auf dieser Grundlage von Gottes Wahrheit unser Leben total neu aufbauen. Das Schöne ist, das, was du da aufbaust, ist unveränderlich. Du musst nicht alle paar Wochen wieder vorne anfangen, sondern du gründest dein Leben auf Tatsachen. Und nicht auf Dingen, die aus irgendwelchen Lexika kommen, die alle paar Jahre wieder neu geschrieben werden müssen oder irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die dann auf einmal plötzlich nicht mehr gelten. Nichts gegen wissenschaftlichen Erkenntnisse! Wenn sie wirklich solide sind und wenn sie echt sind, aber es gibt so viel gerade im Bereich der Geisteswissenschaften und Psychologie und Pädagogik usw., was sich als wissenschaftlich ausgibt und was wirklich nicht haltbar und nicht tragbar ist.

Gottes Wort beschreibt uns die Realität! Beschreibt uns die Ursache von Problemen. Beschreibt uns, wer der Teufel ist und warum das und das geschieht in dieser Welt. Nur das Wort Gottes gibt uns solche Antworten. Und es beschreibt uns, wie wir uns schützen können vor den Angriffen der Finsternis. Es beschreibt uns, wie wir im Schutz Gottes wirklich Sieg haben über die bedrängenden Mächte der Finsternis. Das findest du nirgendwo anders, das findest du nur in der Bibel – nirgendwo anders.

Gottes Wort bringt uns Tatsachen, Gottes Wort bringt uns Realität. Und wir bekommen festen Grund unter die Füße. Hallelujah.

Und ich möchte euch sehr, sehr ermutigen, sehr genau hinzuschauen und einmal Inventur zu machen. Die Bibel redet von der Erneuerung unseres Denkens.

Röm 12,1-2
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt1, sondern werdet verwandelt2 durch die Erneuerung des Sinnes3, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Jetzt greife ich eigentlich schon vor, wie wir mit dem Wort umgehen sollen, aber es bietet sich einfach bei diesem Punkt so sehr an. Die Bibel sagt: Wenn wir Christ geworden sind, wir sollen uns ihm geben, unseren Körper als Opfer geben – als lebendiges Opfer – und danach sollen wir etwas tun: Wir sollen unsere Gedanken erneuern. Wir sollen unsere Gedanken erneuern!

Und bitte sei nicht damit zufrieden, dass du sagst, ich bin ja Christ und ich glaube an die Bibel! Mach einmal Inventur hier oben, wo deine Gedanken sind. Bist du sicher, dass das, was du denkst, über dich selbst, übereinstimmt mit dem, was Gott über dich denkt? Bist du sicher, dass das, was du denkst über Geld auch das ist, was Gott denkt? Bist du sicher, dass das, was du denkst über Krankheit das ist, was Gott denkt? Das was du denkst über Sex – ist es das, was Gott darüber denkt?

Ohhooo – bloss nicht dieses Thema anrühren, Hilfe, ich dachte, wir sind hier in der Kirche.

Ich bin in Ländern gewesen, wenn du da von der Kanzel das Wort „Sex“ in den Mund nimmst, da erstarrt die ganze Gemeinde und denkt, jetzt kommt ein Blitz vom Himmel und den Pastor pustet’s weg und das war’s. Wirklich!

Und ich sage: Lasst uns doch nicht vergessen, das war alles Gottes Idee, die Sache mit dem Sex! Hallelujah! Das war Gottes Idee, und Er hat sich das ausgedacht um uns zu erfreuen. Amen!

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