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Grundlagen8

Hartwig Henkel – “Grundlagen des biblischen Lebensstils“, Teil 8 – Das Wort Gottes (20:00 bis 25:00)

 

Aber Gott hat Dinge gegeben. Z.B. was wir in unserem Jahrhundert hier sehen, eine der gewaltigsten Ereignisse so in der Geschichte der Nationen – die Wiederstehung des Staates Israel.

Fast 2000 Jahre hat es sie als Staat nicht gegeben und Gott hatte gesagt: Wegen ihrer Ablehung des Messias, ich werde sie zerstreuen unter alle Nationen, und am Ende der Zeiten werde ich sie wieder sammeln aus allen Nationen und werde sie wieder zurückbringen in ihr Land.

Und Gott hat viele, viele Dinge gesagt, die diese Rückkehr der Juden betreffen würden. Und wir haben’s gesehen: 1948, der Staat Israel, vielleicht noch 2 Jahre vorher – niemand hätte geglaubt wenn du 1946 jemanden gefragt hättest: Wird es einen Staat Israel geben? Niemand hätte dafür 5 Mark gewettet.

Das ist ein Ereignis gewesen, wo Gott die Weltgeschichte schlagartig herumgedreht hat. Und als es diesen Staat gegeben hat, 1948, alle Welt hätte gesagt: Der macht das kein Jahr. Weil zig Millionen Araber in dem Moment als der Staat Israel entstanden ist, sofort gesagt haben, wir werden sie ins Meer jagen. Und das haben sie viele Male versucht. Eine riesige Übermacht gegen eine Hand voll Juden sozusagen, und sie haben es viele, viele Male versucht. Und Gott hat gesagt: Am Ende der Tage werde ich sie in ihr Land bringen und dort werden sie bleiben.

Und so ist es bis heute. Und die Araber mussten sich sehr wundern, dass alle ihre Waffen und all das, diese militärische Übermacht, nichts bewirkt hat.

Und Gott hat so viele schöne Dinge gegeben, die ich jetzt alle gar nicht so ausführen kann, aber es gibt Literatur darüber, und ihr könnt euch da selber irgendwie mit beschäftigen, aber z.B. sagt er dann: Wenn sie zurückkommen dann am Ende – die Wüste wird blühen.

Jes 35,1
Freuen werden sich die Wüste und das dürre Land, jauchzen wird die Steppe und aufblühen wie eine Narzisse.

Und das war total karges, unfruchtbares Wüstenland und sie kamen zurück und brachten die Wüste buchstäblich zum Blühen.

Und Gott hat gesagt: Sie werden den Erdkreis füllen mit ihren Früchten.

Jes 27,6
Es wird einst dazu kommen, dass Jakob wurzeln und Israel blühen und grünen wird, dass sie den Erdkreis mit Früchten erfüllen.

Eine Verheißung von Gottes Volk wenn es zurückkommt nach Israel! Und heute – Obst ist eines der Exportgüter Nummer 1 von Israel. Aus einem Wüstenland wird Obst exportiert, buchstäblich in alle Welt.

So, du solltest mit sehr viel Respekt das nächste Mal zum Supermarkt gehen und dann am Obststand – dann kaufst du nicht Marokk oder Espania oder wie die da heißen – du kaufst natürlich „Jaffa“. Und du nimmst die Jaffa-Apfelsine und sagst „Hallelujah“. Hier haben wir den Beweis, Gott lebt. Gott ist ein Gott, der Sein Wort hält, denn das steht geschrieben in Jes 27,6: Sie werden den Erdkreis mit ihren Früchten füllen.

Und es gibt auch eine andere Verheißung noch mit „Blumen“. Dass Blumen ein Kennzeichen sein wird. Blumen und Früchte sind Exportartikel Nummer 1 von Israel. Du kannst in einen normalen Blumenladen um die Ecke gehen und du kannst israelische Blumen kaufen. Frisch gepflückt. Von einem Land, das vor 50 Jahren total karges Wüstenland war. Wenn du da gesagt hättest, demnächst wird von da Blumen exportiert – alle hätten gesagt: Naja, der Glaube hat ihn leider den Verstand gekostet.

Und es gab auch in früheren Zeiten Menschen, die diese Haltung an das Wort Gottes hatten – der alte Preußenkönig Fritz, und er hatte einen gläubigen General oder Heerführer, und er hat sich darüber aufgeregt und hat gesagt: Gib mir einen Beweis, warum du meinst, dass die Bibel Gottes Wort ist?

Und da hat er gesagt: Euer Majestät, die Juden! Die Geschichte der Juden. Und das war vor dem Ereignis, 17xx, und er hat gesagt, die Geschichte der Juden in sich ist der Beweis dafür, dass Gott real ist und dass die Bibel ernst zu nehmen ist.

Und es gab schon viele Leute, die haben versucht, die Bibel auseinanderzunehmen und ad absurdum zu führen. Irgendein christlicher Millionär hat einmal vor langer Zeit einen großen Betrag Geld ausgesetzt und hat gesagt: Wer beweist, dass die Bibel Unfug ist, der soll diesen Betrag von 1 Million sich abholen. Und diese Million, die liegt da bis heute noch.

Und der Voltaire, der große Spötter der Aufklärung hat gesagt: In wenigen Jahrzehnten, niemand wird mehr die Bibel lesen. In wenigen Jahrzehnten, ja? Weil die moderne Aufklärung so weit fortschreitet, dass die Leute die Mythen abstreifen werden und nur noch das Vernünftige und das Real und Realistische gelten lassen werden. Und witzigerweise, 100 Jahre nach seinem Tod, in dem Haus, wo er gestorben ist, hat die Genfer Bibelgesellschaft ihr Hauptquartier eingerichtet. Hundert Jahre nach seinem Tod, exakt in dem Haus! Gott hat Humor, ja?

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