Corona-Krise: Christen und die Obrigkeit bzw. Regierung

Beitrag zuletzt aktualisiert am: 22.1.2022:

  • Was ist mit der Impfung?:
    -Vortrag eines christlichen Molekularbiologen in der Bibelgemeinde Pforzheim über die Corona-Impfstoffe
    -Reportage über Impfschäden (Servus TV)

Einleitung

Da die ganze Thematik sehr aktuell und die Inhalte dynamisch sind, bearbeite ich diesen Beitrag hin und wieder mal. Daher steht oben das Datum meiner letzten Bearbeitung. In manchen Abschnitten werden hier auch nur Links oder Stichworte genannt, die von mir noch zu Text ausgearbeitet werden müssen – ich bitte das zu entschuldigen.

Inzwischen habe ich für den reinen „Zahlen-/Daten-/Fakten-Teil“ der Thematik unter https://coronaplots.de eine eigene Seite angelegt, die auch für Nicht-Christen interessant sein könnte. Von jener Seite stammen auch die aktuellen Grafiken, die ich hier in diesem Beitrag verlinke.

Grundsätzlich will ich versuchen, ein wenig „Aufklärung“ über das Corona-Virus zu geben. Dabei werde ich typische Fragen stellen, die ich dann auf Basis von seriösen, wissenschaftlichen Quellen beantworten werde.

Diese Antworten sollen zunächst einem selber helfen und Klarheit geben, um eventuelle Unsicherheiten und Ängste loszuwerden. Die Antworten können aber dann auch dazu dienen, um im freundlichen Gespräch mit Familie, Geschwistern und Freunden, Kollegen, Politikern etwas zu bewegen.

Die späteren Fragen im zweiten Teil nehmen Bezug auf das Leben als Christ in der Welt – insbesondere in Krisenzeiten wie dieser und in Zeiten, wenn die Regierung/Obrigkeit „verkehrt“ ist.

Teil 1

Wie gefährlich ist das Virus?

Die Gefährlichkeit eines Virus bzw. einer Krankheit kann u.a. durch die sogenannte „Letalität“ beurteilt werden. Dabei geht es um das Verhältnis aus Verstorbenen und Infizierten. Wenn sich z.B. 100 Leute infizieren und von denen 30 Menschen sterben, ergibt dies ein Letalität von 30%. Eine Letalität von 30% ergibt sich beispielsweise für die inzwischen als ausgerottet erklärte Pockenkrankheit.

Wie sieht es nun mit der Krankheit COVID19 aus?

Bezüglich der Letalität ist im Oktober eine Meta-Studie von John Ioannidis (siehe pdf) aus Stanford erschienen. Er untersuchte über 60 Einzelstudien und fand eine Letalität von durchschnittlich 0,23% heraus. Bei unter 70jährigen liegt die Letaliät bei 0,05%. Der Autor schlussfolgert, dass die tatsächliche Letalität viel niedriger als die zu Beginn der Pandemie vermutete Sterblichkeit sei.

Zum Vergleich: In einer normalen Grippe-Saison haben wir in Deutschland eine Fallsterblichkeit von 0,1% bis 0,2% mit einigen Hundert Toten.

Aber was ist denn mit den Folgeschäden?

Es stimmt, in den Medien hört man viel über die sogenannten Folgeschäden von COVID19 und dies betreffe auch jüngere Menschen. Man muss dazu aber mindestens zwei Sachen bedenken: Da das Virus neu ist, kann es dazu noch gar keine sicheren aussagekräftigen Untersuchungen über Folgeschäden geben. Zweitens ist es auch für eine echte Grippe (Influenza), insbesondere wenn man sie „verschleppt“, bekannt, dass man damit lange zu tun hat und dass z.B. auch das Herz angegriffen werden kann.

Meiner Meinung nach können auch psychologische Faktoren dazu kommen, wenn diese Krankheit schwerer verläuft: Man hat Symptome, macht einen PCR-Test, dieser Test ist positiv und nun bekommt man Angst, weil man jetzt die Horror-Bilder aus dem Fernsehen im Kopf hat und auf sich bezieht. Das schwächt das Immun-System und erschwert die Heilung.

Es stimmt, das Corona-Virus ist ein real existierendes Virus, das auch für manche Personen, die vielleicht bereits ein gewisses Alter erreicht haben und/oder diverse Vorerkrankungen haben, sehr gefährlich sein kann. Diese Personen gilt es auch vor diesem Virus (sowie anderen Viren) zu schützen.

Aber es geht doch darum, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern?

Ja, das war immer das „Credo“. Aber wie sieht es denn wirklich aus? War das Gesundheitssystem wirklich jemals nahe an der Überlastungsgrenze?

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Die obige Grafik zeigt die Intensiv-Bettenauslastung in deutschen Krankenhäusern. Die blaue Linie zeigt die Gesamtzahl an belegten Betten (relativ konstant bei etwa 20.000), die rote Linie stellt die COVID19-Fälle dar. Interessanterweise sieht es nicht danach aus als kämen die COVID19-Fälle sozusagen noch zu den üblichen belegten Betten dazu (sonst müsste die blaue obere Linie ähnlich wie die rote verlaufen) und die berechnete Korrelation zwischen beiden Linien wäre höher (oben dargestellt).

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Die obige Grafik zeigt, dass es weitere ca. 4.000 freie Betten gibt und eine weitere „Notfallreserve“ an Betten, die innerhalb von 7 Tagen verfügbar wären.

Darüber hinaus ist es hier interessant zu beobachten, dass die Anzahl der freien Betten seit Mitte Oktober um ca. 3000 (von 8500 auf 5500) und der Notfall-Betten um ca. 1000 (von 12500 auf 11500) reduziert wurden. Das erscheint einem zunächst für eine pandemische Lage ungewöhnlich.

Was ist denn dann mit den Schreckensbildern aus Bergamo und New York?

Leider stellt sich heraus, wenn man die Berichte vom Corona-Ausschuss studiert, dass die Regierung bzw. die Medien dem Volk absichtlich Angst gemacht haben. Das kann man z.B. dem Strategiepapier des Innenministeriums zur Corona-Pandemie („Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“) vom 28.4.2020 entnehmen.

Darin steht z.B. auf Seite 13:

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1. Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

2. „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

3. Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.html

In Schweden ohne Lockdown lief es dann ja doch nicht so gut, oder?

Die obige Grafik verdeutlicht, dass es in Schweden (ohne Lockdown) keine Übersterblichkeit gab. Der schwedische Weg wird leider von den Mainstream-Medien falsch dargestellt.

Was ist mit den Masken? Die bringen doch was, oder nicht?

Fünf Gründe sprechen gegen den Einsatz von Masken:

a) die SARS-CoV-2-Viren sind kleiner als die Poren der “Alltagsmasken” und werden nicht zurückgehalten;

b) das Rückatmen von CO2 (Hyperkapnie) verursacht Leistungsschwäche und Kopfschmerzen;

c) die Feuchtigkeit bei längerem Tragen ist ein Nährboden für bakterielle und virale Infekte.

d) das häufige Auf- und Absetzen und die Entsorgung der Masken führt zum Streuen von Viren.

e) die psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind erheblich.

Gemäß einer aktuellen Studie erleben 60 % der sich deutlich von den Verordnungen belastet fühlenden Menschen schon jetzt schwere (psychosoziale) Folgen. Dies äußert sich in einer stark reduzierten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialem Rückzug, herabgesetzter gesundheitlicher Selbstfürsorge (bis hin zur Vermeidung von Arztterminen) oder der Verstärkung vorgängiger gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, Migräne).

Zitiert von https://corona-ausschuss.de/faq/:

Noch mehr Infos: https://www.wodarg.com/masken/

Aber es kann doch sein, dass ich das Virus habe und es nicht weiß? Es gibt doch diese asymptomatischen und präsymptomatischen Fälle, oder nicht?

Dass völlig gesunde Menschen (und vor allem Kinder) Masken tragen (müssen) ist für mich eines der Rätsel dieser Pandemie. Wie konnten die Menschen so getäuscht, betrogen und verunsichert werden? Wie soll man jemanden mit etwas anstecken, was man selber nicht hat? Wie kann man jemanden anstecken ohne selber Symptome dieser Krankheit zu haben?

Auf den Seiten des RKI ist bzgl. der Übertragung durch asymptomatische Infizierte folgendes zu lesen:

Generell wird unterschieden, ob eine ansteckende Person zum Zeitpunkt der Übertragung bereits erkrankt (symptomatisch) war, ob sie noch keine Symptome entwickelt hatte (präsymptomatisches Stadium) oder ob sie auch später nie symptomatisch wurde (asymptomatische Infektion). Eine große Bedeutung haben die Übertragungen von infektiösen Personen, wenn sie bereits Krankheitszeichen (Symptome) entwickelt haben (58, 59). Dabei können diese Symptome relativ subtil sein, wie z. B. Kopf- und Halsschmerzen. Eine solche Phase mit leichteren Symptomen kann einer späteren Phase mit „typischeren“ Symptomen, wie z. B. Fieber oder Husten, um ein oder zwei Tage vorausgehen (60). „Typischere“ Symptome können aber auch ausbleiben.

Darüber hinaus steckt sich ein relevanter Anteil von Personen bei infektiösen Personen innerhalb von 1-2 Tagen vor deren Symptombeginn an (58, 61). Wie groß dieser Anteil ist, kann nicht genau beziffert werden, da in vielen der Studien der „Symptombeginn“ nicht oder nicht gut definiert wurde.

Die Dauer von der Ansteckung (Infektion) bis zum Beginn der eigenen Ansteckungsfähigkeit (Infektiosität) ist genauso variabel wie die Inkubationszeit. Aus Einzelbeobachtungen lässt sich jedoch schließen, dass auch sehr kurze Intervalle bis zum Beginn der Ansteckungsfähigkeit möglich sind, d. h. eine Ansteckung anderer Personen am Tag nach der eigenen Infektion, möglicherweise sogar am selben Tag (60).

Schließlich gibt es vermutlich auch Ansteckungen durch Personen, die zwar infiziert und infektiös waren, aber gar nicht erkrankten (asymptomatische Übertragung). Diese Ansteckungen spielen vermutlich jedoch eine untergeordnete Rolle (Byambasuren et al., 2020).

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html

Hier noch ein interessanter Link:

https://2020news.de/neue-wuhan-studie-asymptomatische-uebertragen-corona-nicht/

Hier noch ein Link:

Was ist mit dem PCR-Test?

Von https://corona-ausschuss.de/faq/ – 8. Wie valide ist der PCR-Test?:

Der Biochemiker und Nobelpreisträger Kary Mullis hatte den PCR-Test im Jahr 1983 entwickelt, um DNA-Sequenzen in vitro zu vervielfältigen. Sein Test, so Mullis, sei für diagnostische Zwecke nicht geeignet. Mit dem Test kann auch heutzutage nicht festgestellt werden, ob eine aktive Virusinfektion vorliegt. Die mit dem Test aufgefundenen Gensequenzen können ebenso gut aus einer bereits überwundenen Virusinfektion oder einer Kontamination stammen, die gar nicht zu einer Infektion führt. Ob der sog. Drosten-Test allerdings überhaupt die richtige Gensequenz auffindet, ist fraglich. Viele deutsche Labore verwenden sog. Haustests auf der Basis der von der WHO veröffentlichten Testprotokolle (vergleiche z.B. das sogenannte Drosten-Testassay vom 17. Januar 2020). Diese bedürfen gemäß europäischer Standards grundsätzlich einer amtlichen Validierung. Auf eine solche ist in der Praxis jedoch wegen der „Notlage“ weitestgehend verzichtet worden.

Was ist mit der Impfung?

https://2020news.de/gefahr-corona-impfstoff-alle-katzen-tot/

https://christen-im-widerstand.de/impfung/

https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/arzneimittelsicherheit.html

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 524 Todesfälle (0,0018 % der geimpften Personen) in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung bei Personen im Alter von 24 bis 102 Jahren gemeldet. Der Median des Alters betrug 84 Jahre, das mittlere Alter 82 Jahre. 405 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 61 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In zehn Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und in 48 Fällen verstarben Personen nach Impfung mit Vaxzevria. 58 der 524 gemeldeten Todesfälle bezogen sich nicht auf eine Impfnebenwirkung, sondern auf eine COVID-19-Erkrankung, davon 52 nach Comirnaty, zwei nach Vaxzevria und in vier Fällen war der Impfstoff nicht spezifiziert. Bei der überwiegenden Mehrzahl der verstorbenen Personen bestanden multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. Ein jüngerer Patient verstarb nach Impfung mit Comirnaty vermutlich an den Folgen seines Drogenkonsums. Vierzehn Patienten, die mit Vaxzevria geimpft wurden, verstarben in der Folge eines TTS (siehe unten). Vier weitere, mit Vaxzevria geimpfte Patientinnen (drei Frauen in der Altersgruppe < 60 Jahre, eine Patientin in der Altersgruppe 60+) verstarben an einer Hirnblutung bei gleichzeitiger Thrombozytopenie.

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

https://hartwigbenzler.livejournal.com/21133.html (31 Gründe, sich nicht impfen zu lassen)

https://www.mwgfd.de/zur-c-impfung/ (Links zu Beiträgen mit dem Thema „Corona-Impfung“)


Teil 2

In diesem zweiten Teil möchte ich nun darauf eingehen, wie wir als Christen mit der Situation umgehen können.

Was soll ich (als Christ) jetzt tun?

Für mich persönlich ist es in dieser Situation immer wieder wichtig zu hören und zu verstehen, dass wir nicht dem (menschlichen, fleischlichen) Zorn Raum geben sollen, denn „der Zorn des Mannes vollbringt nicht Gottes Gerechtigkeit (Jak 1,20)“. Das ist natürlich gerade denn sehr herausfordernd wenn man merkt, dass die „Obrigkeit“, die Regierung „falsch“ liegt und vorallendingen ungerecht handelt. Ungerechtigkeiten sind grundsätzlich sehr schwer mit anzusehen und auszuhalten.

Segnen, nicht fluchen (Röm 12,14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht!)

Beten – auch und vielleicht sogar insbesondere für die Obrigkeit. Vielleicht muss man ein bisschen „anders“ für sie beten:

Ausharren. (Röm 12,12: In Bedrängnis harrt aus)

Mit Jesus verbunden bleiben, d.h. in seinem Wort bleiben, in seiner Liebe bleiben, siehe dazu: https://youtu.be/uU5dQCvR6K4

In Sanftmut bleiben – Mt 5,5 Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.

Wenn es dran ist, in Liebe die Wahrheit sagen.

Frieden stiften – z.B. zwischen verhärteten Fronten in einer gespaltenen Gesellschaft (Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.)

Kämpfen! Aber unser Kampf ist nicht gegen Regierungen, sondern gegen geistliche Mächte in der Himmelswelt.

Ich habe aus einer Predigt von Lothar Gassmann folgende Erkenntnis mitgenommen:

Man sollte sich auch aus Angst oder Unlust vor einer eventuellen neuen Weltordnung und den damit verbundenen Schwierigkeiten und Veränderungen nicht zu einem Widerstand verleiten lassen, der vor Gott nicht angenehm ist.

Video ab Zeitindex 4:10
Screenshot eines Youtube-Kommentars

Christen sollten sich – wie ihr Vorbild Jesus – für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen – aber dies eben in der Haltung von Jesus, die von Demut und Sanftmut gekennzeichnet ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/William_Wilberforce

https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

Stark und stabil werden im Herrn, denn viele Lehrer im Volke Gottes gehen davon aus, dass die Corona-Krise nur der Anfang ist und dass weitere Krisen folgen werden. Jesus vergleicht die Endzeit mit Geburtswehen. Diese werden von der Intensität immer stärker und die Abstände zwischen den Wehen werden immer kürzer.

Insofern geht es für uns darum, uns vorzubereiten auf das große Finale: Die Wiederkunft Jesu.

Aber ich soll mich als Christ doch unterordnen?

Das ist richtig, ja. Römer 13 sagt dazu etwas.

Hier ein interessanter Artikel „Unterwerfung und Widerstand“ von Karl-Heinz Vanheiden.

Die Bibel sagt aber nicht, dass wir dem Staat vertrauen sollen.

Zudem sagt das Wort Gottes, dass man Gott mehr gehorchen muss als den Menschen. Und zwar genau dann, wenn etwas verlangt wird, was Gottes Wort widerspricht.

Für mich persönlich ist diese Grenze erreicht, wo der Gemeinde verboten wird gemeinsam zu singen und den Herrn mit Liedern zu erheben und zu preisen. Das Wort Gottes sagt hier – und an vielen anderen Stellen:

Ps 149,1
Halleluja! Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Getreuen!

Die gemeinsame Anbetung ist Teil unseres Auftrages, den Gott uns gegeben hat. Die gemeinsame Anbetung führt dazu, dass der Feind über unserer Stadt und unserem Land zurückgedrängt wird und die Atmosphäre vorbereitet wird, damit weitere Menschen den Herrn finden.

Video-Statement aus dem Frühjahr 2020

Hier ein Artikel aus dem Schweizer Kontext von Pfr. Dr. Buchegger: https://kirche-und-corona.de/singen-im-gottesdienst/

Wo ist der Unterschied zwischen Gehorsam und Hörigkeit? Gibt es so eine Art „Preußen-Geist“ in Deutschland?

Video ab Zeitindex 30:45

Gerade in Deutschland wird ja auch gerne von „Vater Staat“ gesprochen. Gibt es diese Redewendung auch in anderen Nationen?

Und wem soll ich jetzt trauen? Wo soll ich mich informieren?

Jesus vertrauen, der alles im Griff hat. Nicht zu viel Nachrichten gucken. Auch über alternative Medien informieren, z.B. https://2020news.de/. Wichtig ist dabei jedoch, dass man sich auch nicht zu sehr mit den alternativen Medien und deren Nachrichten füllt.

Was soll ich tun wenn meine Geschwister in der Gemeinde das alles ganz anders sehen?!

Es gibt aktuell Themen, die das Potential haben, Gesellschaften zu spalten. Neben dem Corona-Thema sind dies Themen wie Trump, Euro/EU, Flüchtlingskrise, Klimawandel etc. Wir sollten jedoch nicht zulassen, dass dieses Spaltungspotential Einzug in die Gemeinde hält.

Mir scheint es wirklich wichtig zu sein, dass man Verständnis für die andere Meinung aufbringt: „Okay, du hast dich impfen lassen, ich habe eine andere Meinung dazu, aber ich kann das so akzeptieren“.

Und genauso aber auch die ungeimpften Geschwister zu den geimpften Brüdern und Schwestern: „Okay, du lässt dich nicht impfen, du hast Bedenken oder so, alles klar, das ist okay für mich.“

Ich persönlich versuche die unterschiedlichen Haltungen zur Impfung so zu bewerten wie wenn jemand Vegetarier ist, wo es ja auch unter Christen unterschiedliche Meinungen zu gibt. Ein Vegetarier-Dasein wäre nichts für mich, aber das kann ich auch gut akzeptieren und habe da kein Problem mit.

Hartwig Henkel von Hand in Hand schreibt:

Ganz gleich, wie wir im Einzelnen nun über Corona denken, ob uns die aufgeführten Ungereimtheiten nun aufregen oder kalt lassen, ob wir die staatlichen Maßnahmen mit den Einschränkungen unserer Grundrechte als in Ordnung ansehen oder nicht, ob wir dem Staat in seinem Handeln bzgl. Corona eine Glaubwürdigkeit zugestehen oder nicht, eines muss trotzdem Konsens sein: Wir werden gemeinsam gegen den Versuch des Teufels stehen, über dieses Thema eine Spaltung unter uns Gläubigen zu schaffen! Wir geben ihm keinen Raum und lassen uns nicht vom Teufel in dieses böse Spiel hineinziehen! Wir wollen auf unser eigenes Herz achten, indem wir kein Misstrauen oder Verachtung gegen den anderen zulassen, nur weil der Dinge zu Corona sagt oder darauf in einer Weise reagiert, die wir für falsch halten. Das wäre eine Spaltung nicht wert.

Wenn jemand zum Beispiel die Göttlichkeit Christi leugnet oder uns die Ökumene als ein Werk des Heiligen Geistes verkaufen will, müssen wir aufstehen und gegen solche dämonisch inspirierten Gedanken kämpfen, aber wenn jemand in Sachen Corona anders denkt als ich, dürfen wir das nicht zum Anlass nehmen, um uns voneinander zu distanzieren.

Wir kämpfen für ein höheres Ziel, das Reich Gottes, die Reife der Gemeinde, das Erreichen der Unerreichten und die Wiederkunft Jesu. DIE entscheidende Frage darf nicht sein: „Wie stehst du zu Corona?“, sondern muss bleiben: „Wie stehst Du zu unserem Auftrag als Christ und zur Bruderliebe?“

Hartwig Henkel, Hand in Hand, 2020

Ausgewählte christliche Statements zu der Krise

Die Jahreslosung für 2022 steht in Johannes 6,37b:
Jesus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“.

Für mich persönlich ist das eine ernste Warnung an die 3G/2G/2G+ Kirche, in anderen Worten: „Gebt mir meine Gemeinde zurück!“

Der einzige Ausweg, den wir für die Gemeinden sehen, ist die gegenseitige Verpflichtung der Geschwister, sich wegen der Entscheidung für oder gegen die Impfung nicht gegenseitig zu
verachten, sowie eine Verpflichtung der Geschwister, die sich impfen lassen, diejenigen zu trösten, die aufgrund ihrer Entscheidung gegen die Impfung in Nöte geraten, weil sie etwa ihre Arbeit verlieren, und zu ihrer Versorgung beizutragen. So, wie es Obadja tat, der seine privilegierte Stellung am Hof des Königs nutzte, um hundert Propheten des Herrn zu verstecken und mit Brot und Wasser zu versorgen. Denn wenn ein Bruder oder eine Schwester dürftig gekleidet ist und der täglichen Nahrung entbehrt, aber jemand unter uns spricht zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, wir geben ihnen aber nicht das für den Leib Notwendige, was nützt es? Und wenn jemand irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Denn wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben. Möge auch auf uns zutreffen, was von den ersten Christen geschrieben steht: Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.

https://www.erb-frankfurt.de/hilfestellung-zur-impfung.html

Prophetien zu der Thematik

Medizinische, wissenschaftliche und juristische Quellen

4 Antworten auf „Corona-Krise: Christen und die Obrigkeit bzw. Regierung“

SEHR GUT !!!
Auf diese Zusammenstellung zur Corona-Thematik – speziell für gläubige bibeltreue Christen – habe ich seit einem Jahr sehnlichst gehofft.

Vielen herzlichen Dank für diese qualifizierte Arbeit !

Michael

Lieber Michael, danke für den Kommentar.

Immer wenn ich selber die Zusammenstellung nochmal durchlese, denke ich: Hier und da fehlt noch was, dies und jenes müsste man noch ergänzen und aktualisieren usw. …

Liebe Grüße und viel Segen aus Lübeck!

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