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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 2 (0:00 bis 5:00)

 

Herzlich willkommen zu „Der Glaube, den die Apostel lehrten – Teil 2“. Wenn Du gestern nicht da sein konntest oder wolltest, möchtest aber trotzdem den Teil nachhören, dann kann man das sicherlich hier bei der Gemeinde irgendwie beziehen oder ihr ladet das mal hoch auf eure neue Webseite – die ist sowieso noch ein bisschen leer. Könntet ihr mal was draufschicken. Weil die beiden Teile gehören zusammen, und das ist wichtig, dass wir das ganze Bild bekommen.

So, ich rede über den Glauben, den die Apostel gelehrt haben. Viele Leute haben viele verschiedene Vorstellungen von Glauben, und wenn du auf die Straße gehen würdest und würdest die Leute interviewen – ein Großteil der Leute, speziell in dieser Gegend, würden sagen: „Ja, ich glaube auch, ich bin gläubig“. Aber was für einen Glauben haben wir? Und was ist der richtige Glaube? Gibt es überhaupt einen richtigen Glauben oder ist jeder Glaube richtig? „Alle Wege führen nach Rom“ oder so ähnlich?

Die Apostel, die von Jesus gelehrt und trainiert und beauftragt waren, haben eine ganz spezielle Botschaft gebracht – und sie haben gelehrt und erklärt wie man mit Gott lebt. Und das ist der Glaube, den Gott selbst uns gegeben hat. Und das ist der Glaube, der funktioniert. Und das ist der Glaube, den Gott ehrt und anerkennt. Andere Formen von Glauben – egal wie gut die Menschen das meinen – andere Formen des Glaubens, die nicht übereinstimmen mit dem Glauben, den die Apostel gelehrt haben, erkennt Gott nicht an. Das magst du intolerant nennen, aber du nennst auch nicht einen Mathematiklehrer, der sagt: „2 + 2 = 4“ – und wenn du sagst, „5“ – dann ist das verkehrt. Und nur weil ich dich lieb habe, werde ich nicht sagen, ja, kann auch „5“ sein. „2 + 2 = 4“! Und Gott ist Gott. Und Gott ist der Schöpfer der Menschen, und Er hat gesagt, hier ist wie ihr mich kennenlernen könnt, hier ist, wie ihr in meine Gegenwart kommt, hier ist, wie ihr mit mir leben sollt, hier ist, wie ich mich euch offenbare.

Gott ist Gott, und Er hat das Recht festzulegen, auf welche Art und Weise man zu Ihm kommt und was es bedeutet, an Ihn zu glauben. Wenn Du als Engländer das Privileg hättest, Du hättest eine Audienz bei der Queen, dann wird dir genau erklärt bevor die Audienz überhaupt losgeht, wirst du genau unterwiesen, wie du dich zu benehmen hast wenn du zur Queen reinkommst. Und wenn du sagst: Ne, also das gefällt mir nicht, das finde ich ein bisschen steif und neee, Mensch, das ist doch mein Kumpel, der hau ich eine auf die Schulter und sage: „Na, alte Lady, wie gehts denn?“ – Da wird der Zeremonienmeister gleich sagen: „Unter solchen Bedingungen, vergiss deinen Termin mit der Queen. Wenn du zur Queen kommst, du benimmst dich so wie wir als Hof das bestimmen“.

Und kein Engländer hat damit Probleme! Und Gott, der König aller Könige, der Herr aller Herren, darf Er auch sagen, „so kommt ihr in meine Gegenwart, so dient ihr mir, so lebt ihr mit mir, so drückt ihr aus, dass ihr mich lieb habt“? Natürlich hat er das recht. Er ist Gott, er kann machen, was er will. Und er tut auch, was er will. Und Er braucht nicht unsere Erlaubnis und unsere Einwilligung. Er macht, was Er will. Und das schöne ist, das, was er will, ist uns Gutes tun. Und Seine Liebe zeigen und uns stark machen und uns aufbauen und uns verändern. Und deswegen hat Er einen klaren Weg beschrieben. Und das ist, was die Apostel gelehrt haben. Und wie ich gestern sagte, die Apostel haben sich das nicht ausgedacht, die haben das von Jesus bekommen. Er hat sie gelehrt, drei Jahre. Und dann nach der Auferstehung noch einmal 40 Tage hat er sie gelehrt über die Dinge, die das Reich Gottes betreffen. Und dann hat er gesagt, jetzt wartet auf den Heiligen Geist, und dann geht ihr los. Und dann macht ihr zu Jüngern Menschen in der ganzen Welt, und dann lehrt ihr sie, und ihr bringt ihnen bei alles das zu tun und zu bewahren, was ich euch geboten habe.

Mt 28
19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Das ist der Glaube, der vom Himmel kommt, der durch Jesus offenbart wurde. Das ist keine Religion, das ist eine Anleitung für eine Beziehung mit unserem Schöpfer. Dafür sind wir gemacht.

Und ich habe gestern sehr stark herausgestellt, das war der Schwerpunkt gestern: Der Glaube, den die Apostel gelehrt haben, gründet sich auf die Heiligen Schriften. Und warum auf die Heiligen Schriften? Weil die Heiligen Schriften von Gott selbst eingegeben, eingehaucht und inspiriert sind.

2 Tim 3
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.

Sie sind kein Menschenwerk, sondern sie sind von Gott gegeben. Und deswegen sind sie richtig, deswegen sind sie wahr, deswegen sind sie auch unveränderlich. Weil Gott muss kein Update rausbringen, er muss nicht irgendwie eine neue Version bringen, eine angepasste an den Zeitgeist und sagen: Ja, wir haben jetzt entdeckt, die Menschen wollen noch was anderes – also wir machen was moderneres, was besseres – Gott ist Gott, und Er hat gesagt: Ich werde nicht ändern, was aus meinem Mund hervorgegangen ist.

Ps 89,35
Ich werde meinen Bund nicht entweihen und nicht ändern, was hervorgegangen ist aus meinen Lippen.

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