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Hartwig Henkel – “Der Glaube, den die Apostel lehrten” Teil 1 (80:00 bis Ende)

 

Und ich mache eine Partnerschaft mit Ihm, und ich lerne mit Ihm zu arbeiten, und Er segnet Seine Projekte. Gott segnet alle Seine Projekte. Niemals gibt Er einen Auftrag und dann sagt Er: „Ja, leider, jetzt sind die Finanzen auch ein bisschen klamm, sieh mal zu wie du zu Rande kommst oder vielleicht musst du dir einen Kredit aufnehmen, aber auf jeden Fall – bei mir ist nichts zu holen“. Gott ist reich und gibt gerne! Was für eine Kombination. Besser kann es ja nicht kommen: Er ist reich und Er gibt gerne. Hallelujah.

So, ich denke in Bezug auf Finanzen und ich bemühe mich da so zu denken und in Übereinstimmung zu sein wie Er es sagt. Mir tun solche Leute leid, die ihre Zeit vertun mit Bücher schreiben gegen den Zehnten. Mir tun diese Leute leid. Was werden die eines Tages für einen Schock erleben wenn die vor Jesus stehen? Und welche Strafe werden sie bekommen? Es gibt nicht nur Belohung für Gehorsam, es gibt auch Strafe für Ungehorsam – sagt das Wort Gottes. Ich rede nicht von Fegefeuer – das ist katholische Erfindung, das gibt es nicht, ja? Aber wir werden zur Rechenschaft gezogen. Und spätestens da werden diese Leute aufwachen und mit Tränen bereuen, dass sie solche dummen Bücher geschrieben haben und unter Volk gebracht haben.

So, Erneuerung des Denkens macht ernst mit der Wahrheit: Gottes Wort ist die Wahrheit. Die Dinge sind so wie Er sie sagt. Ob das vorehelicher oder außerehelicher Sex ist, ob das meine Haltung bei der Arbeit ist oder dies oder jenes oder was auch immer – wo Gott gesprochen hat, das ist Sein Wort, das ist die Wahrheit, so ist es richtig. Und das will ich annehmen, das will ich bejahen, da will ich mich drunter stellen und erlauben, dass dieser Maßstab mein Leben, mein Verhalten, meine Einstellung richtet.

Richten heißt nicht verdammen. Richten heißt: Das ist verkehrt, kehr um, lass das sein, das ist dummes Zeug. Richten heißt: Das ist richtig, bleib dabei und ich segne dich.

Gott richtet, Gottes Wort ist ein Richter. Weil es wahr ist, richtet es. Weil das Wort Gottes wahr ist, richtet es und sagt: Das ist gesegnet und das ist verflucht. Und du kannst genau wissen, wo du stehst. Du kannst genau wissen, wo du stehst. Und wir dienen nicht einem unbekannten Gott. Mir kommt die Geschichte in den Sinn, wo wir mal sprachen mit einer Pastorin aus der Landeskirche. Und sie rühmte sich, welche Freiheit sie haben und was sie da alles machen können und wie wunderbar alles ist und dass sie alles machen können in der Kirche. Und meine Frau als gutes Baptistenkind fragt: Und wie siehts mit der Taufe aus? – Ja, äh, das ist ja nicht so wichtig.

Wie können wir sagen, ein Gebot Gottes ist nicht wichtig? Beurteilen wir das Wort oder soll das Wort uns beurteilen? Das ist die Frage. Jemand sagte mal: Ja, weißt du, Bibel, Gottes Wort, aha, ich bin mal durch die ganze Bibel gegangen, das hat mir nicht viel gebracht. Da sagt der Prediger: Okay, lass mal die Bibel durch dich gehen.

Wir sind nicht die Richter. Wir stehen nicht über dem Wort und sagen: Das gilt nicht mehr für eine Zeit mit Computer und das ist heute nicht mehr so und heute haben wir andere Sexualmoral und heute denkt man über dies und das anders. Gott ist Gott und Gottes Wort ändert sich nicht. Und was Sünde ist hat sich nie geändert. Und wie Gott Sünde sieht hat sich nie geändert. Gott ist derselbe. Und Gott hat immer Recht. Gott ist Gott, und wir sind nicht Gott. Auch eine tiefe Wahrheit, die wir begreifen müssen. Gott ist Gott – und wir sind nicht Gott. Und Er hat Recht. Und wir haben nicht Recht. Sein Wort ist die Wahrheit. Hallelujah.

Abschlussgebet.

Vater – hilf uns, Dein Wort zu achten. Dein Wort zu ehren. Hilf uns zu verstehen, wir können Dich nicht lieben mit einer Haltung der Geringschätzung und der Verachtung Deines Wortes. Dein Wort, das bist Du selbst. Und so wie wir mit Deinem Wort umgehen, so gehen wir mit Dir um. Vater, wir danken Dir für die Kraft, für die Ermutigung, für die Hoffnung, für die Klarheit, für die Eindeutigkeit, für den Frieden und für all das Gute, was durch Dein Wort zustande kommt und was in unser Herz kommt. Wir danken dir, dass wir Hoffnung haben können durch dein heiliges Wort. Hoffnung für die Dinge, die auf uns zukommen und für ein gutes Ende. Alles wird gut werden und das Reich wird kommen und jede Träne wird abgewischt werden, jeder Schmerz wird zuende kommen. Und alle Ungerechtigkeit wird von diesem Planeten verbannt werden, weil dein Sohn in Gerechtigkeit regieren wird. Und Vater – dafür sollen wir arbeiten, dafür wollen wir arbeiten. Und wir danken Dir, dass du durch dein Wort unsere Sicht, unsere Zukunft veränderst und uns eine Perspektive gibst, die in die Weite geht. Und in tausenden von Jahren werden wir noch anbeten und sagen: Gott, wie groß bist du? Wie wunderbar – wie herrlich ist dein Wort! Was für eine Schönheit, was für eine Klarheit. Vater, wir bitten um diese Gnade, dass wir wieder lernen Ehrfurcht zu haben vor deinem Wort, dass wir lernen zu zittern vor deinem Wort. Weil Du sagst: Auf die willst Du schauen. Und Vater, wir möchten, dass Du auf uns schaust. Mit Wohlgefallen und dass du sagst, „er gefällt mir, er hängt an mir, und deswegen errette ich ihn und deswegen segne ich sie, und deswegen bin ich bei ihr und höre ihre Gebete“. Vater, solche Menschen wollen wir sein – zur Ehre deines wunderbaren Sohnes Jesus, der das Wort ist, das Wort Gottes. Und wir danken Dir, Herr, und wir ehren Dich. Hallelujah. Danke. Amen.